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Gluon

Die erste sta­bile Ver­sion von Glu­on ist draußen. Was Glu­on ist und warum wir zu Glu­on gewech­selt sind, haben wir im let­zten Beitrag bere­its beschrieben. Nach­dem wir die ersten Router, welche vom Kern­team betrieben wer­den, erfol­gre­ich mit der neuen Firmware getestet haben, fin­gen wir an, die ersten Router an weit­eren Stan­dorten umzustellen, wie zum Beispiel in der Waschbar Pots­dam. Und, da dies so erfol­gre­ich und unkom­pliziert ablief, kon­nten wir das erste sta­bile Release herausbringen. 

Dadurch haben sich auf der Web­site und im Wiki einige Links geän­dert, wodurch alle Ver­weise auf alte Kon­fig­u­ra­tionsan­leitun­gen und IP-Adressenkon­fig­u­ra­tion ent­fer­nt wur­den. Die Seit­en sind weit­er­hin über die Such­funk­tion abruf­bar, haben aber keine Ver­wen­dung mehr im Frei­funk Pots­dam und sind nicht kompatibel. 

Welche neuen Links/ Seit­en es gibt:
wiki.freifunk-potsdam.de/gluon — Die Kon­fig­u­ra­tion kurz erk­lärt.
status.freifunk-potsdam.de — Neue Über­sicht­skarte mit Sta­tu­sanzeigen zu den Routern. Aktuell nur über IPv6 erre­ich­bar und hat noch nicht alle Funk­tio­nen.
firmware.freifunk-potsdam.de — Auswahl zu allen derzeit unter­stützten Router­mod­ellen mit direk­ter Down­load­möglichkeit. Sollte ein Router­mod­ell nicht dabei sein, set­ze dich mit uns in Kon­takt, und wir schauen, ob wir es hinzufü­gen kön­nen, sofern es bere­its von Open­WRT unter­stützt wird. 

Somit seid ihr her­zlich ein­ge­laden, die Firmware zu wech­seln oder neu mit einzusteigen, damit in Pots­dam weit­er­hin Frei­funk genutzt wer­den kann. 

Die Zukunft des Freifunk Potsdams mitgestalten

Von der Win­ter­pause in die Som­mer­pause und der Som­mer ist auch schon vor­bei… Vielle­icht war es auch Prokrasti­na­tion? Bevor wir in die näch­ste Win­ter­pause fall­en, wollen wir uns endlich wieder Tre­f­fen und bei Null anfan­gen. Tun wir doch ein­fach so als wenn es in Pots­dam noch keinen Frei­funk gäbe. Wie kön­nte man es ange­hen? Welche Firmware? Welche Infra­struk­tur wird gebraucht?

Kommt vor­bei, bringt Ideen ein und gestal­tet die Zukun­ft des Frei­funk Pots­dams mit!

Das lang erwartete Tre­f­fen find­et am Son­ntag den 02.10.2022 ab 16 Uhr bis min­desten 19 Uhr in der mach­Bar Pots­dam statt:
Friedrich-Engels-Straße 22
Haus 5
14473 Pots­dam

Vielle­icht gibt es auch Kuchen 🙂

Unser heutiges Tre­f­fen find­et beim Knoten­be­treiber Frieder in der Jäger­vorstadt statt und nicht, wie gewohnt im frei­Land. Wer zum Tre­f­fen kom­men wollte und nähere Infor­ma­tio­nen braucht schreibe bitte an Carsten oder info@freifunk-potsdam.de eine Mail.

Wir verlosen 3 CPE210

Der Vere­in Frei­funk Pots­dam e.V. hat es sich zur Auf­gabe gemacht, ein freies WLAN-Netz in Pots­dam aufzubauen. Falls du mit “frei funken” nichts Genaues anz­u­fan­gen weißt, kannst du erst mal etwas über den Pots­damer Frei­funk nach­le­sen. Aktuelle Infor­ma­tio­nen über unsere Aktiv­itäten find­est Du in unserem Blog und unser­er Pro­jek­t­seite.

Damit dieses Pro­jekt mit seinem freien WLAN Netz weit­er wach­sen kann ver­losen wir drei CPE210 von TP-Link. Dabei han­delt es sich um WLAN Router die dafür konzip­iert wur­den im freien aufgestellt zu wer­den und jed­er Wit­terung zu trotzen. Auf den Routern läuft dann eine für Frei­funk angepasste Firmware.

Um an der Ver­losung teil nehmen zu kön­nen benöti­gen wir lediglich eine eMailadresse, die nur für die Dauer der Ver­losung gespe­ichert wird. Am Ende der Ver­losung wer­den drei zufäl­lige Gewin­ner gezo­gen und über die angegebene eMailadresse informiert.

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Logo von linevast

Gespendet wer­den die drei Router für Frei­funk vom Web­hoster Linev­ast vom Schwielowsee. Das Unternehmen bietet seit 2013 hochw­er­tige Serv­er- und Web­host­ing­di­en­stleis­tun­gen für Pri­vat- und Geschäft­skun­den an.


Teil­nah­mebe­din­gun­gen:
Voraus­set­zung, um an der Ver­losung teil zu nehmen, ist die Bere­itschaft, seinen Inter­ne­tan­schluß zu teilen oder bere­its im Emp­fangs­bere­ich eines beste­hen­den Frei­funknetz zu sein, um das Mesh­netz zu erweit­ern. Nicht Erfül­lung führt zum Ausschluß.

Installation Altes Haus

Durch Ini­tia­tive von Har­ry kam es zur Instal­la­tion von Frei­funk im Alten Haus Pots­dam und er berichtet in ein­er Mail über die Aktiv­itäten und weit­eren Über­legun­gen vom let­zten Sonntag.

Let­zten Son­ntag kon­nte ich zusam­men mit Sven endlich die Ausstat­tung im Alten Haus ver­voll­ständi­gen. Dabei sah es zunächst fast so aus, als würde es ein kurz­er Aufen­thalt, denn der Schacht war nach nem hal­ben Meter mit Geröll block­iert. Allerd­ings fand sich kurz darauf eine sehr prak­tis­che Alter­na­tive: eine alte Abzugsklappe befand sich im Raum drunter und wir haben den Router auf die 1. Etage bekom­men und im Sem­i­nar­raum bekommt man nun ein sehr gutes Sig­nal und etwa 2 bis 3 Mbit. Der Gli.net (254–140) war bei Ankun­ft schon län­gere Zeit inak­tiv, wir haben daher bei­de mit einem täglichen reboot verse­hen. Ein Blick auf Grafana zeigt mir, dass die Verbindung wohl ger­ade ziem­lich gut genutzt wird 🙂

Fol­gende Über­legung kam uns am Son­ntag, die noch aus­ge­führt wer­den sollte:

Da alle 4 Router im Alten Haus über Kabelkop­plung ver­bun­den sind und die Verbindungsqual­ität je nach Zim­mer und Router sehr stark schwankt, würde sich es wohl anbi­eten, Roam­ing einzuricht­en. Ger­ade die Räume an den Rän­dern haben nicht mehr viel von dem starken Sig­nal aus dem zen­tralen Sem­i­nar­raum und für manche wäre es wohl sin­nvoller sich mit den CPEs zu verbinden.

Weit­er­hin hat sich gezeigt, dass die Verbindung zu meinem Balkon (254–96) ziem­lich schlecht ist und stark schwankt. Ich habe das Gefühl, dass ohne eine andere Posi­tion oder einen Zwis­chen­router nicht viel mehr rauszu­holen ist. Ich kann die Sig­nale von 254–138 (und sog­ar aus der cvo 254–64) zwar sehr gut emp­fan­gen, meine BiQuad kommt allerd­ings besten­falls auf 0,5 und mit grü­nen­der Veg­e­ta­tion wird es wohl eher noch schlechter. Allerd­ings ist das Sig­nal auf dem Spielplatz jet­zt ziem­lich gut, ide­al­er­weise ist dort ne sta­bile 10 Mbit-Verbindung drin.
Falls Euch noch neue Dinge ein­fall­en, um die Verbindung zu opti­mieren, schreibt los.

And the Router goes to

Gestern endete unsere Ver­losung und die Auswahl fiel sehr schw­er. Unter allen Ein­sendun­gen waren tolle und inter­es­sante Stan­dorte und die Texte zum Teil sehr kreativ. Auch weit­ere Aus­baumöglichkeit­en wur­den mit aufgezeigt, der Frei­funkgedanke ist also angekommen.

Verbindun­gen schaf­fen wo vorher keine waren.

Bei allen Stan­dorten ist kein­er dabei gewe­sen, bei dem der GL.iNet AR150 in Frage kom­men würde. Daher haben wir uns entschlossen statt dessen eine zweite CPE210 zu vergeben und den AR150 woan­ders einzusetzen.

Gewon­nen haben:

  • Adri­an aus Zen­trum Ost
  • Rufus aus Pots­dam West

Mit den Gewin­nern wer­den wir uns geson­dert in Verbindung setzen.

Wir wür­den uns freuen, wenn an den Stan­dorten, die es nicht geschafft haben, trotz­dem in Zukun­ft ein Frei­funkrouter auf­taucht. Bei der Auswahl und Ein­rich­tung sind wir gerne behilflich.

Der kleine Weiße

Bei Frei­funk denken viele gle­ich an große Anten­nen, doch so muss es nicht sein. Frei­funk fängt schon klein und dezent mit Routern aus der GL.iNet Fam­i­lie für unter 30€ an.

Im Bild ist ein haushalt­süblich­er Router zu sehen, wie ihn viele im Flur zu ste­hen haben. Links neben dem Router ist der kleine Frei­funk-Router GL.iNet 6416A, welch­er mit nur zwei Kabeln mit dem schwarzen Router ver­bun­den ist. Über das Net­zw­erkka­bel bekommt er Inter­net, um den Frei­funk­tun­nel ins Inter­net aufzubauen. Über das USB-Kabel wird der Minirouter mit Strom ver­sorgt. Im besten Fall ist hier­für kein extra Net­zteil nötig, da viele Router heute über einen USB-Anschluss für externe Fest­plat­ten oder Druck­er haben. Die Leis­tung dieser USB-Anschlüsse reicht für die Minirouter aus, da sie sehr sparsam sind.

Große Reich­weit­en dür­fen aber nicht erwartet wer­den, um eine ganze Nach­barschaft zu ver­net­zen. Aber Besuch­er und die direk­ten Nach­barn und deren Besuch­er kön­nen von dem freien WLAN prof­i­tieren. Auch die Per­son, die einen Frei­funkrouter auf­stellt, kann von Frei­funk prof­i­tieren. Wenn zum Beispiel der Nachbar/ die Nach­barin auch einen Router bei sich auf­stellt und bei­de Router mit einan­der kom­mu­nizieren kön­nen. Denn, sind bei­de Nach­barn bei unter­schiedlichen Provider, kann bei Störun­gen bei Provider A der Frei­funkrouter über den Anschluss nebe­nan beim Provider B ins Inter­net.  Somit ist das Frei­funknetz nie offline.

Welche Router son­st noch für Frei­funk geeignet sind ist auf unser­er Frei­funk-Hard­ware­seite zu sehen, um zum Beispiel größere Reich­weit­en zu erhal­ten. Gerne helfen wir euch bei Fra­gen und Unter­stützen euch beim ein­richt­en. Nehmt dazu Kon­takt mit uns auf oder kommt zu einem unser­er Tre­f­fen.

GL.iNet AR-150

GL.iNet AR-150-Ext

GL.iNet 6416A