Bei Freifunk denken viele gleich an große Antennen, doch so muss es nicht sein. Freifunk fängt schon klein und dezent mit Routern aus der GL.iNet Familie für unter 30€ an.
Im Bild ist ein haushaltsüblicher Router zu sehen, wie ihn viele im Flur zu stehen haben. Links neben dem Router ist der kleine Freifunk-Router GL.iNet 6416A, welcher mit nur zwei Kabeln mit dem schwarzen Router verbunden ist. Über das Netzwerkkabel bekommt er Internet, um den Freifunktunnel ins Internet aufzubauen. Über das USB-Kabel wird der Minirouter mit Strom versorgt. Im besten Fall ist hierfür kein extra Netzteil nötig, da viele Router heute über einen USB-Anschluss für externe Festplatten oder Drucker haben. Die Leistung dieser USB-Anschlüsse reicht für die Minirouter aus, da sie sehr sparsam sind.
Große Reichweiten dürfen aber nicht erwartet werden, um eine ganze Nachbarschaft zu vernetzen. Aber Besucher und die direkten Nachbarn und deren Besucher können von dem freien WLAN profitieren. Auch die Person, die einen Freifunkrouter aufstellt, kann von Freifunk profitieren. Wenn zum Beispiel der Nachbar/ die Nachbarin auch einen Router bei sich aufstellt und beide Router mit einander kommunizieren können. Denn, sind beide Nachbarn bei unterschiedlichen Provider, kann bei Störungen bei Provider A der Freifunkrouter über den Anschluss nebenan beim Provider B ins Internet. Somit ist das Freifunknetz nie offline.
Welche Router sonst noch für Freifunk geeignet sind ist auf unserer Freifunk-Hardwareseite zu sehen, um zum Beispiel größere Reichweiten zu erhalten. Gerne helfen wir euch bei Fragen und Unterstützen euch beim einrichten. Nehmt dazu Kontakt mit uns auf oder kommt zu einem unserer Treffen.
GL.iNet AR-150-Ext |