Heute haben Stefan, André und Melle, statt Antennen zu löten, die Örtlichkeiten der Olga erkundet. Die Olga ist unser stategisch wichtiger Punkt um die Charlottenstraße mit WLAN zu versorgen. Sascha vom Haus-Projekt hat uns den Dachboden gezeigt und wir haben verschiedene Möglichkeiten durchgesprochen, wie man am besten auf dem Dach eine Antenne befestigen kann. Einerseits soll eine gute Versorgung der Charlottenstraße und andererseits auch noch eine Verbindung zu Melles Küche möglich sein, denn dort kommt das Internet her 😉
Das Bild zeigt das Dach der Olga von Melles Küche aus gesehen. Die Funkstrecke ist recht kurz und frei von Hindernissen, das sollte für unsere selbst gelöteten Antennen kein Problem darstellen. Den Schornstein haben wir als Befestigungsmöglichkeit schnell verworfen, als wir dieses nette Objekt entdeckt haben:
Na noch etwas näher?
Genau, ein oller Antennenmast, genau richtig für unsere Zwecke. Wir werden in der nächsten Woche, sobald die Stecker da sind, die Montage der Antenne in Angriff nehmen. Der Router steht schon bereit. Sascha hat zugesagt, dass wir in zwei Wochen bis zu dieser Stelle unter dem Dach Strom für den Router haben.
André erwähnte eher beiläufig, dass er uns eine Yagi-Antenne und einen Rundstrahler zur Verfügung stellen kann. Der Rundstrahler soll an den Antennenmast montiert werden, soviel war klar. Welche Monster-Geräte er uns zur freien Nutzung überlassen möchte, begriffen wir erst, als wir die Antennen in Natura begutachten konnen:
Links ist die Yagi (eine SHF-1340), etwa 160 cm lang, rechts der Rundstrahler (eine Diamon G200), nur unwesentlich kürzer. Wow. Die Wasserwaage im Bild unten ist, nur zum Vergleich, 60cm lang.
Nachdem die Verwendung des Rundstrahlers festgelegt ist, stellt sich natürlich die Frage, welche Strecke wir mit der Yagi überbrücken wollen. Anbieten würde sich eine Verbindung zum Beispiel vom Stern in die Innenstadt. Oder wollen wir es bis nach Berlin wagen? 20km sind ja laut Elektra kein Ding der Unmöglichkeit 😉