Durch Initiative von Harry kam es zur Installation von Freifunk im Alten Haus Potsdam und er berichtet in einer Mail über die Aktivitäten und weiteren Überlegungen vom letzten Sonntag.
Letzten Sonntag konnte ich zusammen mit Sven endlich die Ausstattung im Alten Haus vervollständigen. Dabei sah es zunächst fast so aus, als würde es ein kurzer Aufenthalt, denn der Schacht war nach nem halben Meter mit Geröll blockiert. Allerdings fand sich kurz darauf eine sehr praktische Alternative: eine alte Abzugsklappe befand sich im Raum drunter und wir haben den Router auf die 1. Etage bekommen und im Seminarraum bekommt man nun ein sehr gutes Signal und etwa 2 bis 3 Mbit. Der Gli.net (254–140) war bei Ankunft schon längere Zeit inaktiv, wir haben daher beide mit einem täglichen reboot versehen. Ein Blick auf Grafana zeigt mir, dass die Verbindung wohl gerade ziemlich gut genutzt wird 🙂
Folgende Überlegung kam uns am Sonntag, die noch ausgeführt werden sollte:
Da alle 4 Router im Alten Haus über Kabelkopplung verbunden sind und die Verbindungsqualität je nach Zimmer und Router sehr stark schwankt, würde sich es wohl anbieten, Roaming einzurichten. Gerade die Räume an den Rändern haben nicht mehr viel von dem starken Signal aus dem zentralen Seminarraum und für manche wäre es wohl sinnvoller sich mit den CPEs zu verbinden.
Weiterhin hat sich gezeigt, dass die Verbindung zu meinem Balkon (254–96) ziemlich schlecht ist und stark schwankt. Ich habe das Gefühl, dass ohne eine andere Position oder einen Zwischenrouter nicht viel mehr rauszuholen ist. Ich kann die Signale von 254–138 (und sogar aus der cvo 254–64) zwar sehr gut empfangen, meine BiQuad kommt allerdings bestenfalls auf 0,5 und mit grünender Vegetation wird es wohl eher noch schlechter. Allerdings ist das Signal auf dem Spielplatz jetzt ziemlich gut, idealerweise ist dort ne stabile 10 Mbit-Verbindung drin.
Falls Euch noch neue Dinge einfallen, um die Verbindung zu optimieren, schreibt los.