Abend gerettet durch Freifunk

Ein Erleb­nis von Mar­tin aus Babelsberg:

feuerManch­mal muss man abends noch schnell ein paar wichtige E‑Mails ver­schick­en oder Infor­ma­tio­nen im Inter­net suchen. Just in diesem wichti­gen Moment ist das Inter­net auf ein­mal gestört. So war es bei mir vor eini­gen Wochen. Mit einem großen Knall und viel Ges­tank ver­ab­schiedete sich der Stromverteil­er unser­er Straße, am Sam­stagabend des ver­längerten Pfin­gst­woch­enende. Noch eine ganze Weile flack­erte unser Licht, dann wurde es Dunkel. Im Son­nenun­ter­gang standen wir mit vie­len Nach­barn auf der Straße. Der ganze Straßen­zug zwis­chen Ful­ton­str. bis zur Diesel­straße und die Großbeeren­str. ent­lang war eben­falls dunkel. Mit dem Strom ver­ab­schiedete sich auch das Inter­net. Mein Lap­top hat­te zwar noch für 3 Stun­den Strom aber ohne Inter­net­zu­gang ist er wenig nützlich. 

Zu meinem großen Glück betreibt mein Nach­bar im Straßen­zug gegenüber einen Frei­funkrouter, der nicht von diesm Stromverteil­er abhängig ist. Mein Lap­top war zudem stark genug um sich mit diesem, trotz der Ent­fer­nung, zu verbinden. Im Kerzen­schein kon­nte ich so die let­zten Arbeit­en erledi­gen. Aufre­gend, jedoch nun frus­trei, endete der Tag.

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