Kategoriearchive: Technik

Kuze Uplink gestört

So wie es aussieht ist der Kuze Inter­ne­tan­schluss gestört. Bin ger­ade dabei die Frei­funk Router dort so umzu­biegen das sie das Inter­net vom näch­sen Uplink in der Nähe beziehen. Irgend­wie haben die den Aus­fall nicht mitbekommen. 🙁

Update: Der DSL Router im Kuze war wohl aus­ge­fall­en, jet­zt geht alles wieder.

Antennenbautheorie

Ich bin ger­ade über eine inter­es­sante Seite gestolpert. Dort wird die Auswirkung von diversen Vari­ablen beim Bau von Biquadan­ten­nen unter­sucht. Ganz inter­es­sant fand ich, dass die Ver­wen­dung von “Lips” — also seitlichen Reflek­toren, wie hier im Bild zu sehen, tat­säch­lich etwas bringt:

“The above SWR plots (…) show, that using lips is an essen­tial tool for main­tain­ing and tun­ing god anten­na SWR and reflec­tion coefficient.”

Wir haben bish­er die Anten­nen immer ohne Lips gebaut und soll­ten beim näch­sten Mal diesen Aspekt berücksichten.

Die Waschbar ist online!

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Ein Pro­jekt, das uns schon lange unter den Nägeln bren­nt, ist die Waschbar. Nach diversen tech­nis­chen und organ­isatorischen Schwierigkeit­en ist es nun ist es endlich voll­bracht: die Waschbar ist im Frei­funk-Netz. Und nicht nur das — mit der Waschbar startet in Pots­dam West eine neue Funk-Wolke, die hof­fentlich bald wach­sen und gedei­hen wird.

Wie immer haben wir ein paar Fotos von der Instal­la­tion gemacht 🙂 Links im Bild ist Bernd, der ohne zusät­zlichen Sauer­stoff den Gipfel der Waschbar besteigt und waghal­sig Antenne und Router­box den let­zten Funk­tion­schecks unterzieht.
Rechts im Bild sieht man das Innen­leben der Router­box. Wir haben einen Linksys WRT54GL “nack­ig” gemacht und ihn wasser­fest in ein­er IP68-Box ver­packt. Selb­st wenn der Wasser­pegel in Pots­dam-West auf 5 Meter steigt, bleibt der Router trock­en. Im Falle ein­er bib­lis­chen Sint­flut hätte die Arche Noa zumin­d­est WLAN.

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Kopf­schmerzen hat uns die Stromver­sorgung bere­it­et. Wir woll­ten aus Sicher­heits­grün­den keine 230 Volt auf das Dach leg­en. Also mussten die 12V aus dem Net­zteil irgend­wie zum Router — der an einem 30 Meter langem Eth­er­netk­a­bel hängt. Eine pro­fes­sionelle Pow­er Over Eth­er­net-Lösung hat­ten wir nicht zur Hand, aber einen Lötkol­ben. Dank der unten im Bild sicht­baren Kon­struk­tion kon­nten wir ohne Schwierigkeit­en den Router mit ein­er sta­bilen Arbeitss­pan­nung ver­sor­gen. Der Linksys wird in diesem Fall seinem Ruf als solides Dachgerät mehr als gerecht.

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Der Router auf dem Dach bekommt von einem weit­eren Router in der Bar Unter­stützung — hier rechts oben im Bild. Dieser sorgt dafür, dass alle Gäste ohne Prob­leme ins Netz kom­men. Ein klitzek­leines Prob­lem bei der Instal­la­tion war die kreative Stromver­sorgung (links im Bild). Wir haben aber zum Glück noch eine freie Steck­dose gefunden 😉

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Das war also der lang ersehnte Startschuss für Pots­dam-West. Wir hof­fen, dass die vie­len Men­schen, die uns nach Frei­funk in ihrem Kiez gefragt haben, jet­zt auch aktiv wer­den und begin­nen ihre Däch­er zu besteigen und Anten­nen zu montieren.

… außer­dem hof­fen wir, dass sich UNSERE Strahlen nicht mit IHREN Strahlen kreuzen!!! 🙂

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Neuer Uplink in der Charlottenstraße

Wir haben seit gestern einen neuen Uplink in der Char­lot­ten­straße 🙂 Andreas war so fre­undlich seinen 16M­Bit-DSL Anschluss für den Frei­funk zur Ver­fü­gung zu stellen. Damit wird die Olga deut­lich ent­lastet, weil viel Verkehr direkt bei Andreas ins Inter­net kommt und nicht erst umständlich über die Olga zum Anschluss von Melle weit­ergeleit­et wer­den muss.
Für die Benutzer in der Char­lot­ten­straße und vom Hochhaus in der Bre­it­en Straße sollte das Netz nun merk­lich schneller und sta­bil­er sein. Außer­dem haben wir wieder ein Stück mehr Aus­fall­sicher­heit. Vie­len Dank dafür!

Hier gibt es noch ein paar Fotos von der Instal­la­tion. Wir haben natür­lich wieder auf Kabel­binder geset­zt um alles festzuzurren:

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Schnell den Router an die Wand flanschen:

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Und die Antenne aufs Dach:

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Bei dieser Instal­la­tion kamen wieder die wun­der­baren Fen­s­ter­durch­führun­gen von Rap­pl zum Ein­satz, mit denen man das Anten­nenk­a­bel ohne zu bohren nach außen bekommt (das kleine graue Kabel auf dem Fensterrahmen):

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Bilder vom Antennenworkshop

Der Work­shop am Son­ntag war sehr erfol­gre­ich. Wir haben zunächst Draht für ein paar “nor­male” BiQuad-Anten­nen gebo­gen. Schnell haben die Teil­nehmer gemerkt, wie müh­sam und fehler­an­fäl­lig das Quad-Biegen ist: Man muss einen rel­a­tiv dick­en Kupfer­draht auf den Mil­lime­ter genau zurecht­biegen, das ist nicht jed­er­manns Sache.

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Zum Glück haben wir uns für den Work­shop etwas beson­deres ein­fall­en lassen: wir woll­ten dieses Mal die Quads aus ein­er Kupfer­pla­tine ätzen. Das Ätzen des Quads hat ein paar Vorteile:

  • die Genauigkeit ist extrem hoch, der geätzte Quad ist auf den 10tel Mil­lime­ter genau
  • der Quad liegt plan auf dem Abstand­shal­ter. BiQuads aus Draht liegen nie plan auf und sind deswe­gen meist nie 100% par­al­lel zum Reflektor
  • die Her­stel­lung geht wesentlich schneller, wenn man eine kleine Serie von BiQuads anfer­ti­gen will

Clemens war so nett uns mit Chemikalien und dem notwendi­gen Know-How zu ver­sor­gen. Nach kurz­er Vor­bere­itungszeit kon­nte es auch gle­ich losgehen.

Für das Ätzen ein­er Antenne benötigt man als Erstes eine Belich­tungsvor­lage, die das gewün­schte Lay­out darstellt. Ich habe die Vor­lage in Pho­to­shop erstellt und dann auf Folie aus­ge­druckt. Das Ergeb­nis sieht so aus:

Belichtungsvorlage

Die Folie wird nun auf die mit ein­er Pho­to­schicht verse­hene Kupfer­plat­te gelegt. Eine Glas­plat­te fix­iert die Folie und dann kann mit ein­er UV-Lampe die Pla­tine belichtet wer­den. Das dauert ca. 10 Minuten. Danach zeich­net sich schon deut­lich ab, an welchen Stellen die Pla­tine belichtet wurde:

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Die belichtete Pla­tine kommt nun erst in den Entwick­ler und dann ins Säure­bad. Nach ein paar Minuten sieht man, wie sich das Kupfer unter der durch Belich­tung ent­fer­n­ten Pho­to­schicht ablöst:

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Dann gilt es nur noch, den Quad auszusä­gen. Wir haben Füll­flächen aus Kupfer auf der Pla­tine belassen, damit das Säure­bad nicht so schnell gesät­tigt wird. Diese wer­den nun mit der Säge ent­fer­nt und gle­ichzeit­ig wird der Quad “in Form” gesägt:
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Fer­tig ist der Quad:

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Der Rest ist dann für uns schon Rou­tine: aufk­leben des Abstand­shal­ters, anlöten des Anten­nenk­a­bels und befes­ti­gen des Quads auf dem Abstandshalter.

Das Ergeb­nis des Abends kann sich dur­chaus sehen lassen, 6 Anten­nen sind fer­tig gewor­den, davon zwei mit geätzten Quads. 6 Quads haben wir noch “auf Halde” und wer­den sie dem­nächst zu fer­ti­gen Anten­nen montieren.

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Ob die geätzten Anten­nen bess­er als die Draht-Quads sind, müssen wir in ein­er Testmes­sung nochmal über­rpüfen. Das machen wir, sobald das Wet­ter wieder dachfre­undlich­er ist 😉

Elflein 4 offline

Ein Stan­dort der ersten Stunde ist heute offline gegan­gen. 🙁 Ich habe heute den Rund­strahler vom Dach geholt. Vie­len Dank nochmal an die Bewohn­er die dem Frei­funk all die Jahre ihr Dach, Strom und DSL zur Ver­fü­gung gestellt haben. Das Frei­funknetz ist dort nur noch sehr eingeschränkt ver­füg­bar. Bis ende Mai ste­ht noch ein WRT im Fen­ster aber der reicht natür­lich nicht allzuweit. Wenn noch jemand in der Gegend eine Möglichkeit sieht einen Acce­s­point mit extern­er Antenne bei sich aufzustellen melde er sich über unsere Kon­tak­t­seite

DSL Anschluss Charlottenstr. gestört

Der DSL Anschluss in der Char­lot­ten­straße ist seit ca. ein­er Stunde gestört. Der Daten­verkehr um die Olga herum wird jet­zt über mehrere Knoten zum näch­sten DSL Anschluss in der Elfle­in­str. geleit­et. Das führt tech­nisch bed­ingt zu einem sehr langsamen Netz. Wir sind bemüht den Fehler schnell zu beheben.

Update: Der Access-Point brauchte ein reboot, jet­zt geht wieder alles.

Auch für Dich lieber PC-200808050140

der Du in der Lin­den­straße Rich­tung Bre­ites­traße im Freifnknetz bist und die IP 10.22.3.125 benutzt. Beende bitte Deine File­sharingak­tiv­itäten, son­st müssen wir auch Dich aussper­ren. Und das wollen wir eigentlich nicht. Aber File­shar­ing geht zu las­ten der­er, die Ihren DSL Anschluss teilen und das ist ein­fach nur unfair.

Lieber Christian,

ja genau Du, der Du irgend­wo auf der Ecke Char­lot­ten­straße / Staab­straße wohnst und derzeit die IP XX.XX.XX.XX hast. Schalte doch bitte mal Deinen Bit­Tor­rent Client aus, son­st müssen wir Dich lei­der aussper­ren. Du weisst ja, dass File­shar­ing im Frei­funk uner­wün­scht ist 🙂

Update (20.12.2008): Chris­t­ian hat sich bei uns gemeldet und seinen Bit­Tor­rent-Client abgeschal­tet. Vie­len Dank dafür 🙂

Lindenstr. ab 19.11. für 24h down

Das Frei­funknetz in der Lin­den­str. zwis­chen Guten­bergstr. und Bran­de­burg­er­str. geht am 19.11. gegen abend down und am 20.11 nach 16:00 wieder up. Grund dafür sind “Ren­ovierungsar­beit­en” .… 😉

Es kommt zu Ein­schränkun­gen der Ver­füg­barkeit des Net­zes in diesem Bereich

Update 20.11. 18:55: Die Anten­nen ste­hen wieder und das Netz ist wieder ver­füg­bar. Bin ganz schön nass geworden… 🙂