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Warum das Internet so oft kaputt ist, Teil 2

Der häu­fig­ste Grund für schlechte Verbindun­gen sind andere WLANs auf dem gle­ichen Kanal. Frei­funk Pots­dam ver­wen­det den Kanal 1. Andere WLANs auf diesem Kanal kön­nen den Frei­funk-Betrieb stören, außer­dem stört Frei­funk natür­lich auch das andere WLAN.
Wenn Sie also selb­st ein WLAN betreiben, stellen Sie sich­er, dass es auf Kanal 6 oder höher läuft (WLAN-Kanäle über­lap­pen sich). Wenn Sie Frei­funk-Nutzer sind und unter schlechtem Emp­fang lei­den, sprechen Sie andere WLAN-Betreiber gezielt an und bit­ten Sie diese um einen Kanalwechsel.

Aktuell stören fol­gende WLANs den Betrieb vom Freifunk: 

  • WLAN-39ED15 — irgend­wo in der Char­lot­ten­straße, Nähe Nr. 26
  • o2DSL — Hege­lallee, Nähe Nr. 45 
  • DI-524 — Char­lot­ten­straße, Nähe Nr. 116. Läuft auf Kanal 2, stört aber trotzdem 🙁
  • fritz — Guten­bergstraße, zwis­chen Höhe Lin­den­straße und Elfleinstraße
  • Home­Net­work — wahrschein­lich auch zwis­chen Lin­den­straße und Elfleinstraße
  • WLAN-DADB01 — irgend­wo in der Schopenhauer/Luisenplatz
  • ALICE-WLAN — irgend­wo in der Schopenhauer/Luisenplatz

Wir bit­ten die Betreiber mit uns Kon­takt aufzunehmen, damit wir möglichst schnell eine Lösung für das Prob­lem finden. 

Außer­dem bit­ten wir noch den Benutzer des Note­books mit dem Namen zuth­mo­bile (wir ver­muten, dass es ein Note­book ist), sich bei uns zu melden. Das Note­book wird eben­falls irgend­wo in der Nähe der Char­lot­ten­straße betrieben und verur­sacht manch­mal merk­würdi­ge Effek­te im Netz.

Warum das Internet so oft kaputt ist

In let­zter Zeit häufen sich wieder die Net­zaus­fälle. Haupt­grund ist ein Router in der Char­lot­ten­straße, der nach ein paar Stun­den seine DSL-Verbindung ver­liert. Lei­der ist dieser Router im Moment der einzige, der in der Char­lot­ten­straßen-Wolke eine Verbindung ins Inter­net liefert. Der Ersatz-Router ist im Moment auf­grund von Ren­ovierungsar­beit­en außer Gefecht und damit haben wir hier einen Sin­gle Point of Fail­ure 🙁 Meis­tens kann ich erst Abends dem Router wieder auf die Beine helfen, deswe­gen haben wir derzeit das Phänomen, dass Tagsüber kein Netz ver­füg­bar ist und nach 20:00 Uhr alles wieder läuft.

Es gibt aber auch gute Nachricht­en: die Wolke in der Elflein-Straße hat einen weit­eren Uplink im Kuze bekom­men. Nutzer in der Region soll­ten jet­zt deut­lich schneller und sta­bil­er ins Netz kommen.

Update (04.11.07): So wie es aussieht, habe ich das Prob­lem mit dem stör­rischen Router gelöst, die DSL-Verbindung wird nach der 24-Stun­den Zwangstren­nung jet­zt wieder automa­tisch aufgebaut.

AP1017 wieder am Netz

Hal­lo

Die Frei­funkwolke ist wieder ein ganzes . Melle und Ich haben heute ganz kurz entschlossen dem AP1017 ein neues zu Hause ver­schafft. Eigentlich woll­ten wir nur Messen 😉 AP1017 steckt jet­zt in einem Blu­menkas­ten an einem Hochhaus in der Bre­it­en Straße. Das Netz sollte jet­zt wieder sta­bil­er funktionieren.

Geile Aus­sicht. Hat die Antenne jeden Tag.

potsdam von fast ganz oben

Wie macht man sich einen Kräutergarten:

Blu­menkas­ten, Erde, Kräuter.…

Antenne, WRT, Kabel.…

pa0411641.JPG

…ein biss­chen fum­meln, löten und krimpen…

Fer­tig ist der Kräutergarten… 😉

pa0411651.JPG

Langsames/instabiles Netz

Im Augen­blick ist das Netz im Bere­ich Lin­den­str. — Bran­den­burg­er­str. Rich­tung West­en — Schopen­hauer­str. — Elfle­in­str. — recht langsam und insta­bil. Der Grund dafür ist ver­mut­lich das Gerüst das über der Lindenstr.54 aufge­baut wurde hier wird wohl das Dach des Stasi Muse­ums restau­ri­ert. Seit dem ist die schnelle Verbindung zur Char­lot­ten­str. weg und der Daten­verkehr geht über die insta­bile Verbindung in der Elfle­in­str. Wollen mal sehen ob uns da was gescheites ein­fällt. Wir brauchen ein­fach mehr APs die enger bei einan­der stehen! 🙁

Ap1017 geht offline

Der Router in der Dor­tus­traße, Ecke Char­lot­ten­straße (GPS-Posi­tion 52.398928, 13.053566) geht im Okto­ber Offline. Der fre­undliche Mieter, der uns die Instal­la­tion in der Dor­tus­traße erlaubte, zieht aus. Da auf dem Gerät bish­er kaum End­be­nutzer mit ihrem Note­book angemeldet waren, gehen wir davon aus, dass nie­mand durch das Abschal­ten des Router beein­trächtigt wird.
Sollte jedoch jemand in der Dor­tus­traße oder im näheren Umkreis (vgl. Karte) auf diesen Router angewiesen sein, bitte wir um eine kurze Nachricht, möglicher­weise kann der Router an ein­er anderen Stelle in der Dor­tus­traße weit­er betrieben werden.
Anson­sten ist wieder ein Gerät frei, und kön­nte an einem anderen Ort in der Innen­stadt betrieben wer­den, um das Frei­funk-Netz zu ver­größern. Wer also einen etwas wack­e­li­gen Frei­funk-Emp­fang hat oder das Netz sieht und sich nicht verbinden kann, sollte uns eben­falls ansprechen. Wir sind immer auf der Suche nach möglichst hoch gele­ge­nen Stan­dorten, ide­al­er­weise Däch­er, auf denen wir unsere kleinen, unauf­fäl­li­gen Anten­nen posi­tion­ieren können.
Natür­lich freuen wir uns über alle Pots­damer, die selb­st aktiv wer­den 🙂

Wartungsarbeiten

Heute Abend (17.09.) wird das Netz nur eingeschränkt ver­füg­bar sein, weil die Soft­ware auf den Router aktu­al­isiert wird. Ab 21.00 Uhr geht es los, Gebote bei ebay soll­ten Sie vorher abgeben 😉

Update (0:33 Uhr): alle Access Points laufen wieder, falls es noch Prob­leme gibt, sagt uns bitte Bescheid.

Elfleinstraße mit besserer Antenne

Der altgediegene Stan­dort in der Elfle­in­straße hat in den let­zten zwei Tagen ein Update erfahren. Die selb­st­ge­baute CD-Spin­de­lantenne sollte durch eine ‘richtige’ Rund­strahlantenne getauscht wer­den. Außer­dem sollte die Antenne auf das Dach ver­set­zt wer­den, um eine größere Reich­weite zu real­isieren. Lei­der hat­ten wir einige Hür­den zu meistern…

Das erste Prob­lem des Abends ist eine ziem­lich dicke Wand. Dahin­ter gibt es Internet: 

20070718_wand_wo_loch_rein_kommt.jpeg

Wir haben zwar dank dem riesi­gen Bohrer von Andreas ein Loch in die Wand bekom­men, das war mit 12mm etwas dünn für ein fer­tig kon­fek­tion­iertes Net­zw­erkka­bel. Mit einem zweit­en Loch knapp daneben und viel Gefum­mel geht das wieder­porstige Kabel aber dann durch.

Das Net­zw­erkka­bel bis zur Dachluke zu bekom­men, ist dann kein Prob­lem mehr:

20070718_dachboden_nw_kabel_hoch.jpeg

Lei­der gibt es auf dem Dachbo­den keine Steck­dose. Nur diese prähis­torischen Verteilerdosen:

20070718_verteiler.jpeg

Nach dem drit­ten Ver­sucht und etlichen Sprints zum Sicherungskas­ten (der ganz unten im Haus­flur ist…) erwis­chen wir dann die bei­den Kon­tak­te, bei denen der Router Strom hat, egal ob das Dachbo­den­licht ein oder aus­geschal­tet ist 😉

Allerd­ings hat uns die Fum­melei mit dem Net­zw­erkka­bel und der Stromver­sorgung jet­zt schon zwei Stun­den gekostet 🙁

Der Rest sollte ja ein Klax sein… Die Antenne wird mit großen Strapsen (Kabel­binder) am Schorn­stein befes­tigt. Wenn sich der Schorn­ste­in­feger ankündigt, kann man sie schnell ab- und wieder anbauen:

20070718_antenne_durch_dachluke.jpeg

Der span­nende Moment: wie weit kom­men wir mit der neuen Antenne?

20070718_bernd_mit_ibook.jpeg

Eine erste Mes­sung der Verbindungsqual­ität mit diesem Set­up war jedoch ent­täuschend. Die Kuze-Antenne war fast gar nicht zu “sehen”. Nach diversen Tests mit ver­schiede­nen Kabeln und Routern stand fest, dass entwed­er alle bei­den Kabel, der Router, die Antenne oder alles zusam­men kaputt sein muss. Es ist schon fast Mit­ter­nacht und wir pack­en erst­mal ein. Eine herbe Ent­täuschung! Dazu noch die vie­len Mückenstiche…

Man sieht mal wieder, wer ‘richtig’ gear­beit­et hat, und wer nur faul in der Ecke stand um Fotos zu machen:

20070718_einpacken_tag1.jpeg

Natür­lich hat uns das keine Ruhe gelassen und wir über­legen, wie wir den Fehler ein­gren­zen. Als ich Bernd das “gute” Kabel auf dem Rück­weg gebe, fällt auf, dass der innere Kon­takt (die Seele) des N‑Steckers in den Steck­er gedrückt wurde. Ahrg… dann ist natür­lich klar, dass man mit diesem Kabel keine Verbindung bekommt. 

Bernd schaut am näch­sten Tag den WRT noch etwas genauer an und merkt, dass die Anten­nen­buchse eben­falls lose ist. Da hat Mur­phy gle­ich dop­pelt zugeschlagen 🙁 

20070718_wrt_mit_apper_buchse.jpeg

Neuer Tag, neues Glück…

20070718_dachlukenmelle.jpeg

Wir pack­en ein ordentlich­es Kabel ein, das sich schon auf der Olga bewährt hat. Dann wird erst­mal mit dem repari­erten WRT gemessen. Eine CD-Spin­de­lantenne haben wir zur Sicher­heit auch noch dabei.

20070718_bernd_mit_rundstrahler.jpeg

Das sieht schon viel bess­er aus. Wir sehen die Kuze-Antenne und den Access Point in der Hege­lallee. Super. Rund­strahler und CD-Spin­del sind in etwa gle­ich­w­er­tig, wobei man mit der Spin­del eine gewisse Richtwirkung erzielt.

Der Router wird jet­zt endgültig mit … genau — Kabel­binder! — unter dem Dach befestigt:

20070718_router_final.jpeg

Die Stromver­sorgung auch pro­fes­sionell fixiert:

20070718_profisteckdose2.jpeg

Als let­zten Akt set­zen wir noch einen Blitzschutz zwis­chen Antenne und Router. Mit einem Crème brûlée-Flam­men­wer­fer kann man Schrumpf­schlauch pri­ma bearbeiten.

20070718_creme_bruele3.jpeg

Der Blitzschutz ist zwar noch nicht geerdet, sieht aber trotz­dem super aus! Die Antenne in ihrer ganzen Pracht:

20070718_antenne_final2.jpeg

Nach zwei schweißtreiben­den und Mück­en­stick-lasti­gen Aben­den ist der Stan­dort Elfle­in­straße also wieder am Netz. Der Router sieht jet­zt die Kuze-Antenne und den Access Point in der Hegelalle.

Die bei­den vor­mals getren­nten WLAN-Wolken in der Innen­stadt sind jet­zt wieder vere­int 🙂 Damit wir haben wir drei Uplinks (rot) in der Innenstadt:

20070718_mesh.png