In den letzten Wochen warem die Verbindungen rund um die Olga (Charlottenstraße, 10.10.13.1) von bescheidener Qualität 🙁 Ich habe gestern noch ein bisschen optimiert und jetzt rennt das Netz wieder im grünen Bereich:
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Warum das Internet so oft kaputt ist, Teil 2
Der häufigste Grund für schlechte Verbindungen sind andere WLANs auf dem gleichen Kanal. Freifunk Potsdam verwendet den Kanal 1. Andere WLANs auf diesem Kanal können den Freifunk-Betrieb stören, außerdem stört Freifunk natürlich auch das andere WLAN.
Wenn Sie also selbst ein WLAN betreiben, stellen Sie sicher, dass es auf Kanal 6 oder höher läuft (WLAN-Kanäle überlappen sich). Wenn Sie Freifunk-Nutzer sind und unter schlechtem Empfang leiden, sprechen Sie andere WLAN-Betreiber gezielt an und bitten Sie diese um einen Kanalwechsel.
Aktuell stören folgende WLANs den Betrieb vom Freifunk:
- WLAN-39ED15 — irgendwo in der Charlottenstraße, Nähe Nr. 26
- o2DSL — Hegelallee, Nähe Nr. 45
- DI-524 — Charlottenstraße, Nähe Nr. 116. Läuft auf Kanal 2, stört aber trotzdem 🙁
- fritz — Gutenbergstraße, zwischen Höhe Lindenstraße und Elfleinstraße
- HomeNetwork — wahrscheinlich auch zwischen Lindenstraße und Elfleinstraße
- WLAN-DADB01 — irgendwo in der Schopenhauer/Luisenplatz
- ALICE-WLAN — irgendwo in der Schopenhauer/Luisenplatz
Wir bitten die Betreiber mit uns Kontakt aufzunehmen, damit wir möglichst schnell eine Lösung für das Problem finden.
Außerdem bitten wir noch den Benutzer des Notebooks mit dem Namen zuthmobile (wir vermuten, dass es ein Notebook ist), sich bei uns zu melden. Das Notebook wird ebenfalls irgendwo in der Nähe der Charlottenstraße betrieben und verursacht manchmal merkwürdige Effekte im Netz.
Update der Router-Software
Heute Abend werden die Router in der Charlottenstraßen-Wolke mit einer neuen Firmware versehen. Das bedeutet, dass Teile des Netzes für ca. 5 Minuten ausfallen. Sorry für die Unannehmlichkeiten 🙂
Warum das Internet so oft kaputt ist
In letzter Zeit häufen sich wieder die Netzausfälle. Hauptgrund ist ein Router in der Charlottenstraße, der nach ein paar Stunden seine DSL-Verbindung verliert. Leider ist dieser Router im Moment der einzige, der in der Charlottenstraßen-Wolke eine Verbindung ins Internet liefert. Der Ersatz-Router ist im Moment aufgrund von Renovierungsarbeiten außer Gefecht und damit haben wir hier einen Single Point of Failure 🙁 Meistens kann ich erst Abends dem Router wieder auf die Beine helfen, deswegen haben wir derzeit das Phänomen, dass Tagsüber kein Netz verfügbar ist und nach 20:00 Uhr alles wieder läuft.
Es gibt aber auch gute Nachrichten: die Wolke in der Elflein-Straße hat einen weiteren Uplink im Kuze bekommen. Nutzer in der Region sollten jetzt deutlich schneller und stabiler ins Netz kommen.
Update (04.11.07): So wie es aussieht, habe ich das Problem mit dem störrischen Router gelöst, die DSL-Verbindung wird nach der 24-Stunden Zwangstrennung jetzt wieder automatisch aufgebaut.
AP1017 wieder am Netz
Hallo
Die Freifunkwolke ist wieder ein ganzes . Melle und Ich haben heute ganz kurz entschlossen dem AP1017 ein neues zu Hause verschafft. Eigentlich wollten wir nur Messen 😉 AP1017 steckt jetzt in einem Blumenkasten an einem Hochhaus in der Breiten Straße. Das Netz sollte jetzt wieder stabiler funktionieren.
Geile Aussicht. Hat die Antenne jeden Tag.
Wie macht man sich einen Kräutergarten:
Blumenkasten, Erde, Kräuter.…
Antenne, WRT, Kabel.…
…ein bisschen fummeln, löten und krimpen…
Fertig ist der Kräutergarten… 😉
Langsames/instabiles Netz
Im Augenblick ist das Netz im Bereich Lindenstr. — Brandenburgerstr. Richtung Westen — Schopenhauerstr. — Elfleinstr. — recht langsam und instabil. Der Grund dafür ist vermutlich das Gerüst das über der Lindenstr.54 aufgebaut wurde hier wird wohl das Dach des Stasi Museums restauriert. Seit dem ist die schnelle Verbindung zur Charlottenstr. weg und der Datenverkehr geht über die instabile Verbindung in der Elfleinstr. Wollen mal sehen ob uns da was gescheites einfällt. Wir brauchen einfach mehr APs die enger bei einander stehen! 🙁
Ap1017 geht offline
Der Router in der Dortustraße, Ecke Charlottenstraße (GPS-Position 52.398928, 13.053566) geht im Oktober Offline. Der freundliche Mieter, der uns die Installation in der Dortustraße erlaubte, zieht aus. Da auf dem Gerät bisher kaum Endbenutzer mit ihrem Notebook angemeldet waren, gehen wir davon aus, dass niemand durch das Abschalten des Router beeinträchtigt wird.
Sollte jedoch jemand in der Dortustraße oder im näheren Umkreis (vgl. Karte) auf diesen Router angewiesen sein, bitte wir um eine kurze Nachricht, möglicherweise kann der Router an einer anderen Stelle in der Dortustraße weiter betrieben werden.
Ansonsten ist wieder ein Gerät frei, und könnte an einem anderen Ort in der Innenstadt betrieben werden, um das Freifunk-Netz zu vergrößern. Wer also einen etwas wackeligen Freifunk-Empfang hat oder das Netz sieht und sich nicht verbinden kann, sollte uns ebenfalls ansprechen. Wir sind immer auf der Suche nach möglichst hoch gelegenen Standorten, idealerweise Dächer, auf denen wir unsere kleinen, unauffälligen Antennen positionieren können.
Natürlich freuen wir uns über alle Potsdamer, die selbst aktiv werden 🙂
Wartungsarbeiten
Heute Abend (17.09.) wird das Netz nur eingeschränkt verfügbar sein, weil die Software auf den Router aktualisiert wird. Ab 21.00 Uhr geht es los, Gebote bei ebay sollten Sie vorher abgeben 😉
Update (0:33 Uhr): alle Access Points laufen wieder, falls es noch Probleme gibt, sagt uns bitte Bescheid.
Elfleinstraße mit besserer Antenne
Der altgediegene Standort in der Elfleinstraße hat in den letzten zwei Tagen ein Update erfahren. Die selbstgebaute CD-Spindelantenne sollte durch eine ‘richtige’ Rundstrahlantenne getauscht werden. Außerdem sollte die Antenne auf das Dach versetzt werden, um eine größere Reichweite zu realisieren. Leider hatten wir einige Hürden zu meistern…
Das erste Problem des Abends ist eine ziemlich dicke Wand. Dahinter gibt es Internet:
Wir haben zwar dank dem riesigen Bohrer von Andreas ein Loch in die Wand bekommen, das war mit 12mm etwas dünn für ein fertig konfektioniertes Netzwerkkabel. Mit einem zweiten Loch knapp daneben und viel Gefummel geht das wiederporstige Kabel aber dann durch.
Das Netzwerkkabel bis zur Dachluke zu bekommen, ist dann kein Problem mehr:
Leider gibt es auf dem Dachboden keine Steckdose. Nur diese prähistorischen Verteilerdosen:
Nach dem dritten Versucht und etlichen Sprints zum Sicherungskasten (der ganz unten im Hausflur ist…) erwischen wir dann die beiden Kontakte, bei denen der Router Strom hat, egal ob das Dachbodenlicht ein oder ausgeschaltet ist 😉
Allerdings hat uns die Fummelei mit dem Netzwerkkabel und der Stromversorgung jetzt schon zwei Stunden gekostet 🙁
Der Rest sollte ja ein Klax sein… Die Antenne wird mit großen Strapsen (Kabelbinder) am Schornstein befestigt. Wenn sich der Schornsteinfeger ankündigt, kann man sie schnell ab- und wieder anbauen:
Der spannende Moment: wie weit kommen wir mit der neuen Antenne?
Eine erste Messung der Verbindungsqualität mit diesem Setup war jedoch enttäuschend. Die Kuze-Antenne war fast gar nicht zu “sehen”. Nach diversen Tests mit verschiedenen Kabeln und Routern stand fest, dass entweder alle beiden Kabel, der Router, die Antenne oder alles zusammen kaputt sein muss. Es ist schon fast Mitternacht und wir packen erstmal ein. Eine herbe Enttäuschung! Dazu noch die vielen Mückenstiche…
Man sieht mal wieder, wer ‘richtig’ gearbeitet hat, und wer nur faul in der Ecke stand um Fotos zu machen:
Natürlich hat uns das keine Ruhe gelassen und wir überlegen, wie wir den Fehler eingrenzen. Als ich Bernd das “gute” Kabel auf dem Rückweg gebe, fällt auf, dass der innere Kontakt (die Seele) des N‑Steckers in den Stecker gedrückt wurde. Ahrg… dann ist natürlich klar, dass man mit diesem Kabel keine Verbindung bekommt.
Bernd schaut am nächsten Tag den WRT noch etwas genauer an und merkt, dass die Antennenbuchse ebenfalls lose ist. Da hat Murphy gleich doppelt zugeschlagen 🙁
Neuer Tag, neues Glück…
Wir packen ein ordentliches Kabel ein, das sich schon auf der Olga bewährt hat. Dann wird erstmal mit dem reparierten WRT gemessen. Eine CD-Spindelantenne haben wir zur Sicherheit auch noch dabei.
Das sieht schon viel besser aus. Wir sehen die Kuze-Antenne und den Access Point in der Hegelallee. Super. Rundstrahler und CD-Spindel sind in etwa gleichwertig, wobei man mit der Spindel eine gewisse Richtwirkung erzielt.
Der Router wird jetzt endgültig mit … genau — Kabelbinder! — unter dem Dach befestigt:
Die Stromversorgung auch professionell fixiert:
Als letzten Akt setzen wir noch einen Blitzschutz zwischen Antenne und Router. Mit einem Crème brûlée-Flammenwerfer kann man Schrumpfschlauch prima bearbeiten.
Der Blitzschutz ist zwar noch nicht geerdet, sieht aber trotzdem super aus! Die Antenne in ihrer ganzen Pracht:
Nach zwei schweißtreibenden und Mückenstick-lastigen Abenden ist der Standort Elfleinstraße also wieder am Netz. Der Router sieht jetzt die Kuze-Antenne und den Access Point in der Hegelalle.
Die beiden vormals getrennten WLAN-Wolken in der Innenstadt sind jetzt wieder vereint 🙂 Damit wir haben wir drei Uplinks (rot) in der Innenstadt:
Ausfall AP1020 Bereich Kuze/Elfleinstr.
Seit ca. 1 1/2 Stunden 20:00 Uhr ist der AP auf dem Kuze ausgefallen, werde mich morgen mit Melle darum kümmern. Hoffentlich hat nur einer den Stecker gezogen. Das wäre sonst der zweite AP der in kürzester Zeit gestorben ist. 🙁